| Einige Themen kurz vorgestellt
Die Macht der Bilder begreifenWir sprechen vom "Image" - also vom Bild - einer Person, wenn wir ihre öffentliche Wirkung charakterisieren. Wenn wir eine Sache genauer analysieren wollen, dann "machen wir uns ein Bild" davon. Wir reden und begreifen in Bildern, ja wir verarbeiten sogar in (Traum-)bildern. Dabei verstehen und nutzen wir nur einen Bruchteil dessen, was wir bildhaft wahrnehmen und aussenden. Das Wissen, warum bestimmte Bilder stärker als andere wirken und welches Bild in welcher Situation welche Botschaft vermittelt, warum manche Bilder universell, andere nur punktuell oder gar nicht ansprechen, ist eine oft vernachlässigte Grundlage für wichtige Entscheidungen. Ich lade Sie ein, sich mit den für Sie wichtigen Bildern vertraut zu machen. Was uns Bilder sagenBilder sind der Versuch Seiendes festzuhalten und unter einem besonderen Aspekt anschaubar und verständlich zu machen. Jedes Bild ist damit zugleich ein Sinnbild, als über den Eigen-Sinn hinausgehendes Abbild, entweder der inneren oder der äußeren Welt. Das Hinterfragen dieser uns in Werbung, Politik, Gesellschaft, Natur, Kunst und Traum begegnenden Bilder erweist sich als gewinnbringend, sowohl im persönlichen als auch im beruflichen Bereich. Die hierzu notwendigen (Grund-) Kompetenzen, wie z.B. die Schulung des bildhaften Denkens oder verschiedener Assoziationstechniken, werden individuell vermittelt. Wie Bilder wirkenDie Wirkungsmacht von Bildern ist längst kein Geheimnis mehr. Wirtschaft, Politik, Religion und Gesellschaft bedienen sich ihrer seit uranfänglichen Zeiten. Äußere Zeichen ordnen unser Zusammenleben und begleiten und beeinflussen uns auf Schritt und Tritt. Seit Jahrtausenden füllt sich darüberhinaus aber auch das Lagerhaus des kollektiven Unterbewusstseins mit kraftvollen Symbolen deren Potenzial wir nicht unterschätzen sollten. Bilder innerer Wahrnehmung verarbeitet das Gehirn am selben Ort wie Bilder der äußeren Wahrnehmung. Für die Wissenschaft bedeutet dies, dass ihre Wirkung genauso plastisch, genauso körperlich sein kann. Selbst die moderne Medizin macht sich den Zugang zur inneren Bilderwelt mehr und mehr zunutze, seitdem erwiesen ist, dass die Aktivierung der individuellen Bilder tiefer Bewusstseinsschichten einen großen Beitrag zur Genesung leisten kann. Diese Schulung vermittelt Kompetenzen im Umgang mit inneren und äußeren Bildern und ihrer Wirkung. Für eine individuell zielführende Schulung (Konfliktlösung, Teambuilding, Effizienzsteigerung ...) vereinbaren Sie bitte eine persönliche Beratung.
Besser kommunizierenEs sind "unglückliche Formulierungen" über die wir in Wirtschaft und Politik oftmals stolpern. Wir stoßen uns an Sprachbildern. Autsch! Zuweilen gerät eine Pressekonferenz gar zum Kommunikationsdesaster, weil mitassoziierte Bilder nicht bedacht wurden. Den bewussten Umgang mit der Sprache und ihren Bildern zu erlernen und zu trainieren bewahrt nicht nur vor Missverständnissen sondern eröffnet auch eine Welt jenseits stereotyper Redewendungen, die ohnehin niemand mehr hören will. Darüberhinaus bereichert die Kenntnis der Bildersprache auch das Privatleben ungemein und führt zu einem tieferen Verständnis sowohl der eigenen Geschichte als auch fremder Kulturen.
Assoziative InterpretationBildbetrachtungen bleiben nicht selten in Beschreibungen stehen. Etwas weiter führt die Interpretation nach dem berühmten Dreistufenmodell von Erwin Panofsky. Aber auch hier bleibt uns ein großer Erfahrungsraum verschlossen, wenn wir nicht auch die Kommunikation mit den uns innewohnenden Urbildern zu Rate ziehen. Die von Daniel Beuthner entwickelte Mnemosyne-Methode als Hauptwerkzeug der „Assoziativen Interpretationstechnik“ macht unter anderem von diesem tiefsten Schatz menschlicher Ausdruckskraft Gebrauch, um die Deutung von Bildern ganzheitlich zu ermöglichen und zu erkennen, "dass das begrifflich-analytische Denken nicht das einzige Medium der Vernunft ist, ja dass es durch das bildhaft-synthetische Denken einer Ergänzung und eines Korrektivs bedarf."*
|